Celestina

CELESTINA - DIE KRISTALLPANFLÖTE

Neben einer traditionellen Panflöte aus Schilfrohr, hat sich Frau dé Santos von dem Panflötenbaumeister Gunter Küttner aus Thüringen schon eine Sopranpanflöte aus Rosenholz und eine Altpanflöte aus kaukasischem Nußholz anfertigen lassen.

"Eine Panflöte aus Kristall müßte doch wunderbar klingen", dachte Sie sich und hatte in dem weltberühmten Designer Luigi Colani einen Unterstützer dieser Idee gefunden. Er ebnete den Weg zu dem Kristallkonzern Swarovski in Tirol und der damalige Konzernchef Gernot Langes-Swarovski war ebenfalls angetan von der Idee, einen Kristall zum Klingen zu bringen.

Herr Andreas Altmayer, der Designer des Hauses Swarovski wurde angewiesen einen Entwurf einer Kristallpanflöte anzufertigen. Als Rohling wurde ein Corpus aus Carbonfaser gewählt, den das Wallersteiner Unternehmen "Carbonwerke Weißgerber" herstellten.

Dieser Rohling wurde zu Firma Seelos in Fritzens gebracht, die den Rohling grundierten, in Form brachten und mit einem Kristalllack überzogen. Swarovski Litauen legte meisterlich 5.000 Celestinkristalle in eine Porzellanmasse um das lackierte Instrument.

Herr Küttner bekam das gute Stück zum genauen Einrichten und Einstimmen und 2007 fand die große Einweihung des neuen Weltunikates in dem Kristallsaal des Hauses Swarovski in Wattens statt.